Basenji
Rasseportrait
Der Basenji zählt zu den Urtyphunden den Pariahunden bzw. Schensihunden. Man hört zwar oft, dass Basenjis nicht bellen können, doch das ist nicht ganz richtig. Ihr Bellen ist aber im Gegensatz zu anderen Hunden einsilbig, wenig melodisch und kommt nur selten zur Anwendung. Gegentlich kommt ein kleines Wuff und sie werden nur einmal im Jahr „läufig“. Und Sie haben keinen Eigengeruch.
Es wird angenommen, dass der Basenji aus Agypten stammt . Der Name Basenji bedeutet übersetzt so viel wie „wildes kleines Ding aus dem Busch“, was in der Sprache der Pygmäen wie „Basenschi“ klingt.
Er stammt aus dem zentralen Afrika , wurde dort 1870 von den Briten entdeckt. Der Basenji ist ein selbstbewusster und intelligenter Hund, dem eine gewisse Eigenständigkeit und Eigenwilligkeit nachgesagt wird und 1964 wurden die Basenjis vom FCI als Hunderasse anerkannt.
Besonders interessant ist das mit den Pygmäen die Basenjis auch heute noch im Regenwald zusammen leben. Der Basenji ist ein selbstbewusster und sehr intelligenter Hund, dem eine gewisse Eigenständigkeit und Eigenwilligkeit nachgesagt wird.Trotz des ruhigen Wesens ist er stets wachsam und Fremden gegenüber reserviert bis misstrauisch. Draußen läuft er gerne und viel und freut sich daher über ausgedehnte Spaziergänge. Wozu man allerdings sagen muss , das wegen dem starken Jagdtrieb fast alle Basenjis nur an der Leine laufen können , aber gerne auch am Fahrrad mit laufen. Zudem ist eine geistige Beschäftigung ,für die intelligenten Tiere notwendig. Wie es sich für eine alte Jagdhundrasse gehört, verfügen Basenjis über einen ausgeprägten Jagdtrieb.Wobei dann alles andere ausgeschaltet wird und nur der Jagdtrieb vorhanden ist. Dabei gehören sie zu den Sichtjägern, die gerne rennen. Und auch sehr schnelle Geschwindigkeiten erreichen.Daher gehen viele Besitzer auch mit Ihnen regelmäßig zur Hunderennbahn damit sie sich auspowern können.
Geeignet ist die Rasse für alle aktiven Menschen, die mit ihren Eigenheiten leben können und wollen! Eine wildreiche Umgebung ist wegen des Jagdtriebes wenig ratsam. Wie alle Rudeltiere genießt der Basenji,viel Zeit mit seinem Menschen zu verbringen. Für Zwingerhaltung eignet er sich daher nicht, langes Alleinbleiben fällt ihm ebenfalls schwer !
Dank seines unabhängigen Charakters ,handelt es sich beim Basenji nicht um eine Rasse, die für Anfänger geeignet ist. Auch Menschen, die perfekten Gehorsam von ihrem Hund verlangen, werden mit ihnen nicht glücklich. Der Schlüssel zu diesem Hund ist die Faszination, die von seiner Individualität und Intelligenz ausgeht ! Und sehr viel Humor sollte vorhanden sein, wenn man sich für einen kleinen Kobold entscheidet.
